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Heinz-Joachim Fischer wurde - in einer Berliner Familie mit thüringischen und schlesischen Wurzeln - am 6. Juni 1944 in Meseritz, heute Miedzyrzecz, östlich von Frankfurt an der Oder geboren. 1963 legte er am humanistischen Gymnasium „Canisius Kolleg“ in Berlin das Abitur ab. Als Mitglied des Collegium Germanicum studierte er an der Gregoriana-Universität, der internationalen, von Jesuiten geleiteten Päpstlichen Hochschule in Rom, Philosophie und Theologie. Außerdem besuchte er die Ludwigs-Maximilians-Universität in München. 1970 erwarb er in Rom das Lizentiat der Theologie und wurde 1973 mit einer religionsphilosophischen Arbeit zum Dr. phil. promoviert. Nach einigen Monaten beim Münchner Merkur trat er im September 1974 in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Im Mai 1975 wurde ihm die Berichterstattung über die katholische Kirche anvertraut.

Seit 1978 arbeitet Heinz-Joachim Fischer als F.A.Z.-Korrespondent für Italien und den Vatikan in Rom. Im Auftrag der Zeitung besuchte er alle Regionen Italiens und schrieb darüber Reiseberichte, Kunstführer, Landschaftsporträts und Personenessays. Mehrere Bücher zeugen von der intensiven Beschäftigung mit Land und Leuten.

Die Pflicht, den Papst, zuerst Johannes Paul II. (1978 bis 2005), dann Benedikt XVI. (seit April 2005), auf den Reisen in alle Kontinente zu begleiten, nutzte er, um eine sich globalisierende Welt aus der Nähe kennen zu lernen. Er besuchte dabei mehr als 100 Länder und legte etwa eine Million Kilometer zurück. Die langen Erfahrungen mit dem Vatikan, mit Päpsten und einer Weltkirche, gingen in Sachbücher ein. Die Ewige Stadt bildet aber auch den Schauplatz für zwei Romane, einen theologischen und einen politischen. Seit Juli 2009 versucht er, weniger Journalist, mehr Publizist und Schriftsteller zu sein.

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